Neue Wegmarkierungen für den Elberadweg erleichtern Orientierung


Gute Nachrichten für alle Radfahrer auf dem beliebten Elberadweg! Im Bereich der Deichüberfahrt bei Schönfeld wurden kürzlich zwei neue Thermoplastiken aufgebracht, die ab sofort für eine noch bessere Orientierung und eine stärkere Wiedererkennung des Radweges sorgen.

Die leuchtend blauen Wegmarkierungen wurden direkt und dauerhaft auf den Asphalt aufgeschweißt. Sie zeigen in weißer Schrift das charakteristische geschwungene „e“-Logo des Elberadweges sowie die Wörter „Labe“ und „Elbe“. Diese zweisprachige Kennzeichnung ist dabei bewusst gewählt: „Labe“ ist das tschechische Wort für Elbe und unterstreicht die wichtige Verbindung, die dieser Fluss zwischen Deutschland und unserem Nachbarland Tschechien schafft.

Diese Maßnahme reagiert auf Erfahrungen aus der Vergangenheit, in denen sich Radtouristen gelegentlich unsicher waren, ob sie sich noch auf dem richtigen Weg befanden. Auch der leider immer wieder vorkommende Vandalismus und Diebstahl von Radwegschildern soll durch die robusten Bodenmarkierungen eingedämmt werden.

Die neuen, auffälligen Markierungen aus Thermoplast mit Retroreflexionen, die an zwei zentralen Punkten auf die Fahrbahn aufgebracht wurden, stellen eine unübersehbare Ergänzung zur bestehenden Beschilderung des Elberadweges dar.

Möglich gemacht wurde dieses Projekt durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises Stendal – ein herzliches Dankeschön für diese wertvolle Verbesserung! Besonderer Dank gilt auch David Kook von der Kreisstraßenmeisterei Tangermünde, der die Thermoplastik-Markierungen fachmännisch aufgeschweißt hat, sowie Simone Tandeck vom Landkreis Stendal und Herrn Koch vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW), die die Positionierung der Markierungen vor Ort koordinierten.